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InDietzien (2023)

Die Produktion InDietzien erzählt die Geschichte des früheren Radprofis Bert Dietz. Dietz beschreibt sein Leben, welches während einer schweren Herzerkrankung im Jahre 2016 beinahe endet. Er berichtet über Beobachtungen, die er über viele Jahre anstellt und spektakuläre Ereignisse, die im Jahre 2019 eine abrupte Wendung erfahren.

Dietz führt den Zuschauer zurück zu Etappen seines Lebens, beginnend während seiner Zeit als Kapitän der Deutschen Rad Nationalmannschaft.

Bei der Weltmeisterschaft in Oslo geht Bert Dietz als Führender des Weltcups an den Start des Straßenrennens. Dieses Rennen wird ein 19-jähriges Nachwuchstalent namens Jan Ullrich gewinnen, wie auch den Weltcup desselben Jahres, gefolgt von Bert Dietz auf Platz 2.

1994 wechselt Dietz zum Profirennstall der Deutschen Telekom (später T-Mobile). Er gewinnt in seiner zweiten Saison bei den Profis u.a. die Königsetappe der Vuelta de España und beweist seine Klasse als Allrounder. Trotz der Erfolge bemerkt Dietz bald, dass er sich mit den Mechanismen des Profizirkus nicht anfreunden kann. So beendet er seine Karriere als aktiver Fahrer bereits im Alter von 30 Jahren und wird sportlicher Leiter bei diversen Teams.

Dietz schließt sich im Jahre 2003 einem innovativen Projekt an, welches dopingfreien Radsport promotet. Auch wenn das Konzept sinnvoll und zeitgemäß erscheint, realisiert er bald, dass der Sport nicht bereit für diesen Wandel ist. So folgt Dietz im Jahre 2007 einer Einladung, seine Geschichte in der Sendung 'Beckmann' zu erzählen. Die Deutschen Medien honorieren diese couragierte Aktion mit dem Deutschen Fernsehpreis für 'Bestes Interview des Jahres'. Die 'TV Spielfilm' kürt dieses Interview zum TV Highlight des Jahres.

Es ist allerdings ein neues, hochkomplexes Thema, welches InDietzien zu einem spannenden Medienprojekt macht. Die Produktion basiert auf einer wahren Geschichte und überzeugt durch bewegende Inhalte, packende Szenen und spektakuläre Indizien. Die Reise, welche Dietz beschreibt, beginnt in einer Kleinstadt des Allgäus im Jahre 1992, bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr. Sie führt den Zuschauer von diesem Zeitpunkt an einmal um die Welt.